Je nachdem, welche Funktion Sie aufgerufen haben, können Sie sich eine der folgenden Qualitätsregelkarten (QRK) anzeigen lassen:
• Analyse QRK
• SPC QRK
• Gespeicherte QRK
• Online-QRK
Um Einstellungen in der Grafik zu ändern, können Sie auf die Funktionen in den jeweiligen Symbolleisten zugreifen, oder Sie wählen die gewünschte Grafik mit der rechten Maustaste an. Dadurch wird ein Untermenü "Einstellungen..." geöffnet, in dem die benötigten Funktionen liegen.
Funktionen
Die jeweiligen Funktionen, die über Icons aufrufbar sind, befinden sich in funktionsbezogenen Symbolleisten. Die Beschreibungen hierfür finden Sie im Kapitel Symbolleisten.
Zusatzdatenachse (Y-Achse)
Weitere Informationen
siehe
Werteachse (x-Achse)
Weitere Informationen siehe
Spezial
Für diese Grafik stehen folgende Funktionen unter "Spezial" zur Verfügung:
Lage und Streuungskarte
anzeigen Weitere Informationen siehe
Darstellung Werte
Weitere Informationen siehe
QRK Bezeichnung
ein/aus
Weitere
Informationen siehe
2. QRK
ein/aus
Weitere Informationen siehe
Wertesymbol ein/aus
Weitere Informationen siehe
unberücksichtigte Werte ein/aus
Weitere Informationen siehe
gleitende Mittelwerte
Weitere Informationen siehe
Information Werte
Weitere Informationen siehe
Symbole zur QRK ein/aus
Weitere Informationen
siehe
(nur bei Online QRK, Modul procella)
Darstellung Symbole
Weitere Informationen siehe
(nur bei Online QRK, Modul procella)
Achsen ein- /
ausblenden
Weitere Informationen siehe
Interpretation der Darstellung
a) kontinuierliche Merkmalswerte
Die Lage- und/oder Streuungsspur ist jeweils mit Kartentyp, gewählter Nichteingriffswahrscheinlichkeit, Stichprobenumfang sowie den verwendeten Schätzern für µ und s beschriftet. Eingezeichnet sind Mittellinie (M), Eingriffsgrenzen (OEG, UEG) und - falls zugeschaltet - die Warngrenzen (OWG, UWG). Verletzungen der Eingriffsgrenzen werden farblich hervorgehoben. Eine Beurteilung erfolgt nach folgenden Kriterien:
• Ur-/Kennwerte innerhalb der Warngrenzen
Fertigung läuft wie gehabt weiter
• Ur-/Kennwerte außerhalb der Warngrenzen, aber innerhalb der Eingriffsgrenzen
Fertigung läuft wie gehabt weiter, aber häufiger prüfen; ggf. sofort neue Stichprobe
• Ur-/Kennwerte außerhalb der Eingriffsgrenzen
Fertigung neu einstellen; ggf. die gefertigten Teile seit der letzten Prüfung aussortieren
Ist die Überprüfung der Stabilität nach "Stufe 1" aktiviert, können je nach Kartentyp weitere Kriterien wie Run, Trend oder Middle Third beurteilt werden. Eine Verletzung der Stabilitätskriterien wird ebenfalls farblich hervorgehoben und durch Symbole gekennzeichnet. Dreiecke werden für Run und Trend, Rechtecke für Middle Third verwendet.
b) diskrete Merkmalswerte
Die Regelkarte ist mit Kartentyp und zugrundeliegender Nichteingriffswahrscheinlichkeit beschriftet. Eingezeichnet sind Mittellinie (M), Eingriffsgrenzen (OEG, UEG) und - falls zugeschaltet - die Warngrenzen (OWG, UWG). Wird eine Karte mit sich ändernden Stichprobenumfängen geführt, ergeben sich je nach Stichprobenumfang unterschiedliche Eingriffsgrenzen und Mittelwerte (dargestellt als gestrichelte Linien). Folgende Kriterien bieten einen Anhaltspunkt für die Beurteilung:
• Überschreitung der oberen Eingriffsgrenze
Verschlechterung des Fertigungsprozesses; Ursache muss gesucht und abgestellt werden
• Unterschreitung der unteren Eingriffsgrenze
Verbesserung des Fertigungsprozesses; Gründe sind festzuhalten und , soweit möglich, auf andere Prozesse zu übertragen; die QRK ist dann neu zu berechnen
Ist die untere Eingriffsgrenze nahezu Null, wird sie nicht in die Regelkarte eingetragen. Eine Qualitätsverbesserung ist dann dadurch zu erkennen, dass der Abstand zur oberen Grenze auffallend größer wird.