QRK Parameter

Über den Button "Parameter" können Sie den Schätzer für die Prozesslage µ und/oder die ProzessstreuungQDASGER200090000.gifQDASGER200090005.gif wählen.

 

Schätzer für QDASGER200090005.gif

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Der Schätzer wird aus den inneren Streuungen berechnet


(nicht bei erweiterten Grenzen) Der Schätzer wird über die Gesamtstreuung berechnet.


(nicht unter Konfiguration Auswertung) Hier kann ein Sollwert vorgegeben werden.


Hier kann der Schätzwert für die Streuung als %-Angabe der Toleranzbreite gemacht werden. Steht keine Toleranzbreite zur Verfügung (nur ein Grenzwert) so wird automatisch der Schätzer 1 verwendet.


(nur in solara.MP, Stabilität) Sofern ein gruppierter Datensatz mit einem Verfahren 1 vorliegt kann für die Stabilität der Schätzer aus dem Verfahren 1 ausgelesen werden. Steht dieser nicht zur Verfügung( keine / falsche Gruppierung) so wird automatisch der Schätzer 1 verwendet.

 

Schätzer für µ

 


Als Schätzer wird der Mittelwert verwendet


Als Schätzer wird der Median verwendet


(nicht unter Konfiguration Auswertung) Hier kann ein Sollwert vorgegeben werden.


Hier kann als Schätzer die Toleranzmitte verwendet werden. Steht keine Toleranzbreite zur Verfügung (nur ein Grenzwert) so wird automatisch der Schätzer 1 verwendet


(nur in solara.MP, Stabilität) Sofern ein gruppierter Datensatz mit einem Verfahren 1 vorliegt kann für die Stabilität der Schätzer aus dem Verfahren 1 (Istwert Verfahren 1) ausgelesen werden. Steht dieser nicht zur Verfügung( keine / falsche Gruppierung) so wird automatisch der Schätzer 1 verwendet.


(nur in solara.MP, Stabilität). Der Schätzwert kann aus dem Istwert der Stabilität ausgelesen werden. Steht dieser nicht zur Verfügung (kein Istwert angegeben) so wird automatisch der Schätzer 1 verwendet.

 

erweiterte Grenzen

Haben Sie für eine Shewhart-Lagekarte zuvor die Berechnungsart "erweiterte Grenzen" markiert, steht Ihnen hier zusätzlich eine Auswahl verschiedener Methoden zur Verfügung:

 

Eingabe von µun/µob (nicht unter "Konfiguration Auswertung")
Bedingt durch technische Gegebenheiten kann es sinnvoll sein, für die Prozesslage nicht den aus Messwerten errechneten Wert zu verwenden. Ebenso kann der Schwankungsbereich der Mittelwerte unsymmetrisch zu diesem Lagewert sein. Hier empfiehlt es sich, Werte für die Parameter "Prozesslage µ oben" und "Prozesslage µ unten" getrennt einzugeben.

Varianzanalyse
Empfohlen für die Größe der Mittelwertschwankung wird der 86,64%-Bereich (entspricht u = 1,5) der normalverteilten Grundgesamtheit der Mittelwerte. Die Parameter für Lage und Streuung der "Verteilung der Mittelwerte" wird varianzanalytisch bestimmt. Damit steht eine Berechnungsmethode zur Bestimmung der Mittelwertschwankungen zur Verfügung. Der sich daraus ergebende Schwankungsbereich wird bei der Berechnung der Eingriffsgrenzen durch Addition hinzugefügt.

Gesamtstreuung der Kennwerte
Die Streuung der Stichprobenmittelwerte ist Grundlage für die Berechnung der Eingriffsgrenzen. Als ein tragbarer Erfahrungswert für den Zufallsstreubereich hat sich hierfür 95,45% (entspricht u = 2,0) eingebürgert.

µ ± xzus/2 (nicht unter "Konfiguration Auswertung")
Anhand der Lagekarte, dem Verlauf der Mittelwerte oder basierend auf einem Erfahrungswert kann der Schwankungsbereich der Mittelwerte abgeschätzt werden. Dieser wird bei Berechnung der Eingriffsgrenzen durch Addition hinzugefügt.