Part Anomaly Analysis (PAA)

 

Abbildung 1 Definition der PAA in der Auswertestrategie

1.       Hier geben Sie die Anzahl der Anomalieklassen vor.

2.       Für jede der Anomalieklassen treffen Sie hier die Zuordnung für Rka in Abhängigkeit des Bereiches (Lambda >=) innerhalb dem der Lambda-Wert des betrachteten Messwertes liegt. Die Abbildung entspricht folgender Zuordnung:

3.       Es besteht weiterhin die Möglichkeit den Faktor Rka in Abhängigkeit der jeweiligen Merkmalsklasse unterschiedlich zu gewichten.

4.       Hier wird die Eingriffsschwelle für die Risikokennzahl vorgegeben.

5.       Hier wird die Anzahl der Werte zum Berechnen des lokalen Mittelwertes definiert. Sie können fest vorgegeben werden oder nach der Formel aus der Arbeitsanweisung berechnet werden zu:

 

     ROUND: auf-/ abrunden auf ganze Zahl

6.       Hier wird festgelegt ob Messwerte, welche außerhalb der Spezifikationsgrenzen liegen in die PAA- Betrachtung mit eingebunden werden sollen.

 

Nach den unter 2. und 3. gemachten Einstellungen wird für jedes Merkmal eine Risikokennzahl berechnet. Die Summe der einzelnen Risikokennzahlen entspricht der Risikokennzahl des gemessenen Teils

 

Damit eine Anomalieanalyse durchgeführt werden kann, müssen im Register „Gesamtbewertung Teil“ nachfolgende Optionen aktiviert werden. Diese Aktivierung kann auch temporär, ohne eine neue Auswertestrategie zu erstellen, durchgeführt werden.

Bei der PAA kann zusätzlich noch zwischen online und offline Modus unterschieden werden.

      Offline Modus: die Werte, aus denen der lokale Mittelwert und die lokale Standardabweichung berechnet werden liegen symmetrisch um den betrachteten Wert

      Online Modus: die Werte, aus denen der lokale Mittelwert und die lokale Standardabweichung berechnet werden liegen direkt vor dem betrachteten Wert

 

Abbildung 2 Aktivieren der PAA