Schritt 1: Merkmale anlegen. In diesem Fenster können Sie festlegen, wie viele Merkmale zu Ihrem Teil gehören. Zugleich legen Sie zu jedem Merkmal den Merkmalstyp fest. Das hier gezeigte Auswahlfenster kann sich je nach Programm voneinander unterscheiden.
Anzahl der Merkmale festlegen
Kontinuierliche Merkmale
Bei kontinuierlichen Merkmalen handelt es sich typischerweise um Merkmale, die messbar sind und deren Wertebereich auch Nachkommastellen enthalten kann.
Positionstoleranzen
Hierzu gehören typischerweise Bohrungen, deren Position sowohl in x-Richtung als auch in y-Richtung toleriert ist. Je Position werden 2 untergeordnete Merkmale für x- und y-Richtung angelegt.
Diskrete Merkmale
Unter diskreten Merkmalen versteht man Merkmale, bei denen eine Anzahl fehlerhafter Einheiten erfasst wird, d.h. man führt eine gut/schlecht Beurteilung durch (i.O. bzw. n.i.O.).
Fehlersammelkarte
Die Fehlersammelkarte beinhaltet diverse Fehlerarten, erfasst werden Fehler pro Einheit. Für jede Fehlersammelkarte werden entsprechend der Anzahl gewählter Fehlerarten untergeordnete Merkmale erzeugt.
AFNOR E60-181 max/min
Um min / max - Beurteilungen nach „AFNOR E60-181“ durchführen zu können, muss statt mit kontinuierlichen Merkmalen mit Merkmalen dieser Gruppe gearbeitet werden.
Nominale Merkmale
Um Kategorien verschiedener Art zu erzeugen, die keiner Rangordnung folgen, dienen nominale Merkmale. Möglichkeiten liegen z.B. bei optischen Sichtprüfungen (vorhanden, nicht vorhanden, wenig vorhanden). Einer, oder mehreren der Kategorien kann eine fehlerhafte Zuordnung (n.i.O.) über den Ordinalklassenkatalog zugewiesen werden. Die Fehler werden gezählt und entsprechend ausgewertet.
Ordinale Merkmale
Im Unterschied zu nominalen Merkmalen liegt den Ordinaldaten eine Rangfolge zugrunde. Sie können diese verwenden, wenn Sie verschiedene Kategorien erfassen wollen und für die spätere Auswertung einer oder mehreren Kategorien, eine fehlerhafte Zuordnung (n.i.O.) zuweisen möchten.
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